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Donnerstag, 6. November 2008

...

Moeven sind meine neuen Lieblingstiere. Nicht, dass Moeven nicht einfach coole tiere waeren und schon immer waren. Aber irgendein Forscher (NICHT amerikanisch) meint nun herausgefunden zu haben, dass Moeven voellig plan- und willenlos durch die welt fliegen. bar jeder vernunft folgen sie schiffen oder kehren den gleichen schiffen den ruecken und bleiben an einem fuer sie eigentlich unwirtlichen strand zurueck bis sie dann wieder weiterziehen.

Nicht dass ich unsere Reise jetzt an der einer Moeve messen wollte, oder als plan oder willenlos bezeichnen wollte. Ganz und gar nicht. Fiel mir einfach nur so ein als ich die letzten Tage an irgendeinem Strand in irgendeiner Duene an irgendeinem abgeschiedenen ort in uruguay herumhing und den Moeven zuschaute. echt entspannend. Genauso wie Seeloewen, mit denen wir uns den Platz in Cabo Polonio teilten, einem Nest ohne Wasser und Strom, irgendwo hinter Duenen gelegen und nur mit vierradantrieb zu erreichen. Cabo Polonio, ich habe mich verliebt. Alles davor war toll, Punta del Diabolo mit wunderbaren straenden und Colonia mit einzigartigen Kolonialbauten.

Aber Cabo Polonio hat mehr. In der Nacht gibt es nur den Leuchtturm als Lichtquelle an der Spitze der Landzunge, von rechts und links hoert man das Rauschen der wellen, alle 15 sekunden spuert man kurz alle aufmerksamkeit auf sich gerichtet, wenn man vom lichtkegel des turms getroffen wird. dass 1sekunde licht auch sehr kurz sein kann, merkten anne und ich, als wir bei dunkelheit unsere huette suchten. Strassen und strassennamen gibt es keine, nur huetten zwischen den duenen. die sind zwar alle bunt bemalt und individuell gestaltet, aber bei nacht sind alle katzen grau...

zu allem ueberfluss wussten wir beide nicht einmal mehr den namen unseres vermieters, sonst haetten wir jemanden fragen koennen - was uns gar nicht so leicht gefallen waere, da alles in friedlicher ruhe lag. wie wir so zwischen den duenen stolpernd unsere huette suchten erschien mir das ziellose umherirren der moeven wieder in einem ganz anderen licht.

Jedenfalls haben wir dann doch eine huette gefunden, aus der licht und stimmen drangen. Darin befanden sich zu unserer Freude unsere Trinkkumpanen, die vor ueber 1 Stunde losgingen, um sich ihre schlafgelegenheit zu suchen. und sie wussten, wie unser vermieter hies, und sie wussten, wo unsere huette steht. war nur 2 duenen weiter. am nachsten tag sind wir umgezogen, in eine andere huette, aber das ist eine andere geschichte.


Und es gibt einen rueckkehrtermin mit >Uhrzeit! ich habe ihn mir heute morgen angeschaut und ganz genau gemerkt. ich komme mit einer unspektakulaeren maschine aus paris, die dort um 10 uhr irgendwas abfliegt. oder so.

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