Na denn
So. das wars. Ab in den Norden, kalt solls da ja sein. Und regnerisch. Macht aber nichts, stört mich gerade irgendwie nicht gewaltig.
In Rio war es auch nicht so viel besser. Habe mich gestern dem bedeckten Wetter zum Trotz alle guten Ratschlaege in den Wind schlagend dann doch zur Christusstatue aufgemacht. War dann auch sehr erbaulich. Zwar konnte man die Statue vor lauter Nebel nicht sehen, aber der Ausblick war herrlich. Man steht ja da ganz vorne, es geht fast senkrecht runter und man blickt auf Copacana, Botafogo und was weiss ich alles. Ich habe naemlich nichts gesehen. Alles weiss. Weiss weiss weiss, soweit das Auge reicht. Nicht grau, oder wolkig, oder oben grau und unten weiss. einfach nur weiss. in alle richtungen.
ich habe den ausblick lange genossen, und dabei bemerkt wie ein paar pubertierende maedchen heimlich fotos von mir schossen. irgendwann hat sich eine dann getraut mich anzusprechen, ob sie ein foto mit mir haben koennte. habe eingewilligt, klar. dann kamen ihre freundinnen, eine nach der anderen, zum schluss alle zum gruppenfoto, alles mit entsprechendem gegacker und gekicher, was sie sagten habe ich nicht verstanden. ich kann einfach kein brasilianisch, ist das ein verbrechen?!
der ganze zenober hat dann aber die aufmerksamkeit einer schulklasse auf sich gezogen, ich wurde von maedel zu maedel weitergereicht, und hatte bestimmt 20 im arm. das irritierte dann wiederum weitere touristen, die im vorbeigehen fotos von mir schossen. klar, gab ja auch sonst nicht viel zu sehen, da oben. ich kam mir trotzdem vor wie in irgendeiner daemlichen verstehen sie spass folge aber genoss es...
wurde mir dann aber doch irgendwann zu bloed, (wenn ich schon ein star bin kann ich vor den kids ja nicht rauchen, hatte aber langsam echt drang danach) habe mich auf jeden fall in die bahnhofsstation gerettet und die sonnenbrille aufgesetzt. die maedels durften da nicht rein. frieden. bis der zug einfuhr und ich einstieg. jemand tippte mir auf die schulter, ich drehte mich um, und schaute in eine riesige linse deren blitz auch sofort ausloeste. rechts und links hatten sich zwei japanerinnen eingehakt und bedankten sich ausgiebig. ich grinste zurueck und suchte das weite.
naja, die moral von der geschicht, ich bin ein star hier und trete die flucht nach europa an, verstecke mich auf dem land oder in einer anonymen grossstadt. vorerst. der bus zum flughafen faehrt in 20 minuten. von copacabana beach aus, versteht sich. die sonne scheint wieder. und im hotel laeuft hotel california.
bis gleich.
In Rio war es auch nicht so viel besser. Habe mich gestern dem bedeckten Wetter zum Trotz alle guten Ratschlaege in den Wind schlagend dann doch zur Christusstatue aufgemacht. War dann auch sehr erbaulich. Zwar konnte man die Statue vor lauter Nebel nicht sehen, aber der Ausblick war herrlich. Man steht ja da ganz vorne, es geht fast senkrecht runter und man blickt auf Copacana, Botafogo und was weiss ich alles. Ich habe naemlich nichts gesehen. Alles weiss. Weiss weiss weiss, soweit das Auge reicht. Nicht grau, oder wolkig, oder oben grau und unten weiss. einfach nur weiss. in alle richtungen.
ich habe den ausblick lange genossen, und dabei bemerkt wie ein paar pubertierende maedchen heimlich fotos von mir schossen. irgendwann hat sich eine dann getraut mich anzusprechen, ob sie ein foto mit mir haben koennte. habe eingewilligt, klar. dann kamen ihre freundinnen, eine nach der anderen, zum schluss alle zum gruppenfoto, alles mit entsprechendem gegacker und gekicher, was sie sagten habe ich nicht verstanden. ich kann einfach kein brasilianisch, ist das ein verbrechen?!
der ganze zenober hat dann aber die aufmerksamkeit einer schulklasse auf sich gezogen, ich wurde von maedel zu maedel weitergereicht, und hatte bestimmt 20 im arm. das irritierte dann wiederum weitere touristen, die im vorbeigehen fotos von mir schossen. klar, gab ja auch sonst nicht viel zu sehen, da oben. ich kam mir trotzdem vor wie in irgendeiner daemlichen verstehen sie spass folge aber genoss es...
wurde mir dann aber doch irgendwann zu bloed, (wenn ich schon ein star bin kann ich vor den kids ja nicht rauchen, hatte aber langsam echt drang danach) habe mich auf jeden fall in die bahnhofsstation gerettet und die sonnenbrille aufgesetzt. die maedels durften da nicht rein. frieden. bis der zug einfuhr und ich einstieg. jemand tippte mir auf die schulter, ich drehte mich um, und schaute in eine riesige linse deren blitz auch sofort ausloeste. rechts und links hatten sich zwei japanerinnen eingehakt und bedankten sich ausgiebig. ich grinste zurueck und suchte das weite.
naja, die moral von der geschicht, ich bin ein star hier und trete die flucht nach europa an, verstecke mich auf dem land oder in einer anonymen grossstadt. vorerst. der bus zum flughafen faehrt in 20 minuten. von copacabana beach aus, versteht sich. die sonne scheint wieder. und im hotel laeuft hotel california.
bis gleich.
MichaImSueden - 12. Nov, 16:51